
Kanal-Kirchen-Wochenend-Kickoff
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Erntedank in der Lutherkirche
Kanal-Kirchen-Wochenend-Kickoff

Erntedank. Ein Predigttext für diesen Tag erinnert uns an die Frage: Was ist wirklich wichtig im Leben? Einem jungen Mann, der zu Jesus kommt und genau das von ihm wissen will, rät er: Trenne dich von allem Besitz, gib dein Geld den Armen, das wird dich glücklich machen!
Traurig geht der junge Mann weg, „denn er war sehr reich“.
Erntedank. Auch bei uns gibt es das: Unermesslichen Reichtum neben großer Armut. Da hat sich die Welt nicht sehr verändert. Eine Idee für das Verschwinden der Armut fehlt weiterhin. Nicht aber eine Vorstellung, wie es anders gehen könnte.
Jedes Jahr wird der „Glücksatlas“ veröffentlicht. Die glücklichsten Menschen leben in Ländern, wo der Unterschied zwischen den Reichsten und den Ärmsten nicht unermesslich groß ist. Da, wo die „Ernte“, also das von allen gemeinschaftlich Erarbeitete so verteilt wird, dass genug für alle da ist.
unsere aktuellen Gottesdienste an Erntedank (3.10.21):
Jevenstedt
11 Uhr Sportplatz Luhnstedt, Erntedankgottesdienst unter dem Motto: „Dankbar sein für alles, was wir im Leben geschenkt bekommen!“
Osterrönfeld
10:00 Ernte-Dank Gottesdienst auf dem Hof von Familie Jacobsen (Thiesberg 1) mit Pastor Friesicke-Öhler
Hof der Familie Jacobsen, Thiesberg 1, 24783 Osterrönfeld
Westerrönfeld
3.10. 2021 11 Uhr Erntedank-Familien-Gottesdienst
Der Gottesdienst findet open air an der Kirche statt. Es wird in diesem Jahr kein Kuchen- und Suppenverkauf geben. Erntegaben sind herzlich willkommen und werden im Anschluss zugunsten von Brot für die Welt verkauft. Bei Regen gehen wir in die Kirche.
Kanal-Kirchen-Wochenend-Kickoff
eine Aktion Ihrer Pastoren
Michael Friesicke-Öhler,
Volker Thiedemann
und Rode Zimmermann-Stock
Kanal-Kirchen-Wochenend-Kickoff #11
Liebe Leserinnen und Leser,

Der römische Philosoph und Naturforscher Seneca, ein Stoiker, formulierte in seinen moralischen Briefen an Lucilius: „Wer nicht weiß, welchen Hafen er anlaufen soll, bekommt keinen günstigen Wind.“.
Ich habe lange darüber nachgedacht, woher die Lethargie vieler Menschen in dieser hoffentlich bald postpandemischen Zeit kommt. Manchmal wird die Unendlichkeit dieser Pandemie und die Angst vor der nächsten Welle geradezu beschworen, jede Hoffnung belächelt und jeder Schwung abgewürgt.

Kanal-Kirchen-Wochenend-Kickoff #10
Liebe Leserin, lieber Leser! Manchmal hörst du von einem lieben Menschen den Satz: Tu dir mal was Gutes. Freundliche Fürsorge schwingt darin mit und die unausgesprochene Frage: Könnte es sein, dass es gerade alles zu viel für dich ist? Könnte es sein, dass du dringend mal etwas brauchst, was dich einfach nur freut und nicht an dir nagt? Was das sein könnte? Das weißt du selbst besser als ich. Also such dir was! Eis essen, die Eisdiele ist wieder offen. Oder endlich mal wieder ins Restaurant, sich mal richtig bedienen lassen. Oder schwimmen gehen, es ist erlaubt! Oder einen Tag einfach wegfahren! Oder endlich das Buch anfangen, das schon lange auf Dich wartet. Tu dir was Gutes! Mach es! Manchmal braucht es so einen Anstoß, um auf die eigenen Bedürfnisse wirklich aufmerksam zu werden und sie ernst zu nehmen. Oder um auf die eigenen Grenzen zu achten, die einem zeigen, bis hierhin, aber nicht weiter so! Den Anstoß, umzusetzen, musst Du dann aber immer noch selber. Auch das – eine Kunst, die gelernt sein will: Dir selbst etwas Gutes zu tun. Und die Kunst, nicht zu sagen: Ich brauch das nicht. Später mal. Vielleicht. Mit dem Gebot: Du sollst den Feiertag heiligen, ist Gott wichtig gewesen, das wir Menschen uns nicht 7/24 im Hamsterrad drehen sollen. Tut uns nicht gut. Einmal in der Woche entschleunigen! Hilft. Und von Jesus ist überliefert (Der Wochenspruch für die kommende Woche): Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken! Hier ist es also anders herum. Hier muss ich mir nicht selbst etwas Gutes tun. Jesus bietet sich an: Ich bin derjenige, der das kann und der das macht. Eure Belastung, Eure Bedürfnisse und eure Grenzen kenne ich besser als ihr. Und es gibt Dinge, wesentliche Dinge, die könnt ihr euch ohnehin nicht selber geben: „Ihr könnt sie nicht kaufen, könnt sie euch nicht einfach irgendwo holen oder mitnehmen. Ihr seid darauf angewiesen, dass ihr sie geschenkt bekommt. Dazu bin ich da. Ich will euch erquicken!“ Wie? Womit? Mit dem guten Gefühl, von Gott geliebt zu sein: Ein einzigartiger Mensch zu sein, der von Gott begleitet wird und getragen durch Dick und Dünn! unsere aktuellen Gottesdienste am 2. Sonntag nach Trinitatis (13.6.21): Jevenstedt kein Gottesdienst Osterrönfeld 10 Uhr Gottesdienst St. Michaelis Osterrönfeld Westerrönfeld kein Gottesdienst jeden Mittwoch, 18 Uhr, 30 Minuten musikalische Andacht, Lutherkirche Kanal-Kirchen-Wochenend-Kickoff eine Aktion Ihrer Pastoren Michael Friesicke-Öhler, Volker Thiedemann und Rode Zimmermann-Stock |
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